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FAQ – Der perfekte Online-Auftritt

Nachfolgend Gedanken und Empfehlungen aus 2 1/2-Jahrzenten Erfahrung in der IT-Branche. Wir glauben, dass schnellere Websites ein besseres Web für alle bedeuten und maximale Umsätze liefert.

Vor allem aber, hat jeder einen Anspruch auf 100 % Leistung bei 100 % Bezahlung. Leider ist vielen „Webdesign, – und SEO-Agenturen“ nicht klar, welchen Umsatzschaden sie mit unprofessionellen Online-Auftritten, fehlerhaft programmierten und langsam ladenden Websites sie bei Ihren Kunden anrichten, wenn Google sie nach den Erst-Platzierten, nach der Konkurrenz positioniert!

Schonmal eine halbe Grillwurst gekauft?
Oft wird Unwissenheit und Unerfahrenheit ausgenutzt – obwohl die Agenturen zu 99% sehr genau Wissen was die Core Web Vitals für eine Bedeutung für den Umsatz haben. Kein Mensch, fährt bei einem Reifenwechsel von Sommer auf Winterreifen mit platten Reifen vom Hof! Keiner geht mit einer halbe Grillwurst vom Stand, wenn er eine ganze bezahlt hat! Warum dann bei dem Verkaufs-Agenten (Webseite | Online-Shop), der 24/7 volle Leistung für den max. Umsatz bringen, die Existenz und Arbeitsplätze sichern soll?

Google stellt zum Testen der Core Web Vitals das kostenlose Tool „Page Speed Insights“ bereit.
Happy.Developer 💫 (ړײ)
| PageSpeed100.expert

Was jeder Unternehmer Wissen und Kontrollieren sollten!

Server-Standort | PageSpeed & SEObility | Bounce-Rate

1.

So schnell und so nah wie möglich beim Kunden!
Wir empfehlen einen LiteSpeed-Webserver


In jedem Fall sind die Bewertungen des Anbieters heranzuziehen! Es nutzt die Beste Server-Architektur nichts, wenn der Support des Anbieters, “unterirdisch” ist, sprich das Trümmerlottchen Party macht – keiner Erreichbar ist.

Server & Standort

– Regionales Angebot = Provider vor Ort
– Überregionales Angebot (zentraler Standort) = Frankfurt am Main, Düsseldorf, Hamburg, Berlin?
– Europa/ Weltweit = AWS | Cloudflare | Quick-Cloud


Wertvolle Zeit geht verloren, wenn Echt-Zeit Daten um den halben Erdball geschickt werden. Branchenexperten empfehlen eine Ladezeit bis max. 1,5 Sekunden für eine optimale Performance. Jede Verzögerung kann die Benutzererfahrung negativ beeinflussen und potenziell zu Kaufabbrüchen und damit zu Umsatzverlusten führen. Die Bounce-Rate gibt Aufschluss.


Google schaut sich für die Bewertung der Platzierung nicht die bunten Bilder an, sondern beurteilt die technische Performance mit über 130 einzelnen Leistungs-Metriken und SEObility mit 300+ Einzelkriterien!

Besonderes Augenmerk sollte auf „Mobile First“ liegen. Ranking-Faktor seit 2018.

PageSpeed100.expert ist auf WordPress spezialisiert, empfiehlt aber auch gerne Spezialisten auf anderen CMS mit langjährigen Expertise.

2.

Mit Google Page-Speed und SEObility prüfen.


Google prüft für die Platzierung in den Suchergebnissen auch alle indexierten Unterseiten. Beide Tools stellen einen kostenlosen Bericht bereit.

Nutze unser eigens entwickeltes Online-Tool
Benchmark Rechner

3.

Zeigt der Web-Auftritt beste Perfomance (Google Page Speed & SEObility) – prüft man im laufenden Geschäftsbetrieb mit der Bounce-Rate.


Nutze unser eigens entwickeltes Online-Tool
Bounce-Rate Rechner

Bounce-Rate (Absprung-Rate)

Misst die Verweildauer eines Besuchers auf der Website. Wertvolle Einblicke in das Nutzerverhalten.


Warum Namhafte Unternehmen meistens die ersten Plätze belegen.

Sie haben optimiert!
Bounce-Rate von unter 40 %
YouTube 22.19 % | Google 28.15 % | eBay 31.36 % | Amazon 34.67 % | TikTok 35.55 % | Instagram 36.00 % | BMW 38.34 % | Twitter 39.19 % | Netflix 40.31

Logo Domain ISP

PageSpeed100.expert – Konfiguration

Konfigurationen sind von Projekt und Angebot unterschiedlich.

Sharing-Webhosting

Das Fundament

Die tatsächliche Performance ist immer eine Kombination aus der Plattform (wo der Server läuft) und dem Webserver (die Software, die Anfragen beantwortet). Ein High-End-Server auf schwacher Hardware wird langsam sein.

Kategorie 1: Spitzenleistung (High-Performance & Skalierbarkeit)
Diese Kategorie kombiniert die schnellste Software mit den leistungsfähigsten und skalierbarsten Infrastrukturen.

1. AWS (Amazon Web Services) / Google Cloud / Azure
Art: Führende Cloud-Infrastruktur-Plattformen. Man mietet hier keine fertigen Webserver, sondern Rechenleistung (z.B. AWS EC2 Instanzen), Datenbanken (RDS) und weitere Dienste.
Stärken: Nahezu unbegrenzte Skalierbarkeit. Die Performance ist extrem hoch, da man die Ressourcen (CPU, RAM) exakt an den Bedarf anpassen kann. Dienste wie der AWS Elastic Load Balancer (ELB) verteilen den Traffic optimal. Globale Präsenz sorgt für niedrige Latenzen. Sie können jeden der unten genannten Webserver (LiteSpeed, Nginx etc.) auf diesen Plattformen betreiben.
Leistung: So hoch, wie man bereit ist zu zahlen. Das absolute Maximum dessen, was technisch möglich ist.
Einsatzgebiet: Unternehmensanwendungen, Startups mit schnellem Wachstum, High-Traffic-Websites, die keine Ausfälle tolerieren.
Nachteil: Komplexität und Kosten. Erfordert technisches Know-how zur Einrichtung und Wartung (DevOps).

2. LiteSpeed Enterprise | Art: Webserver-Software.
Stärken: Unangefochtener Spitzenreiter in Benchmarks für dynamische Inhalte wie WordPress. Das serverseitige LSCache-Modul ist der entscheidende Vorteil. Als direkter Ersatz für Apache konzipiert, ist die Migration einfach.
Leistung: Exzellent. Oft die schnellste „Out-of-the-Box“-Lösung für WordPress, wenn sie bei einem spezialisierten Hoster läuft.
Einsatzgebiet: High-Traffic-WordPress-Seiten, WooCommerce-Shops.
Nachteil: Kommerzielle Lizenz erforderlich.

3. OpenLiteSpeed | Art: Webserver-Software.
Stärken: Die kostenlose Open-Source-Version von LiteSpeed. Bietet die gleiche Kerntechnologie und ebenfalls Zugriff auf das extrem schnelle LSCache.
Leistung: Nahezu identisch mit der Enterprise-Version für die meisten Anwendungsfälle.
Einsatzgebiet: Entwickler und Unternehmen, die Top-Performance ohne Lizenzkosten wollen.
Nachteil: Benötigt Neustart zur Anwendung von .htaccess-Änderungen.

4. Nginx (mit optimierter Konfiguration) | Art: Webserver-Software.
Stärken: Meister der Effizienz bei statischen Dateien und hohem Traffic. Geringer Speicherverbrauch. Seine Stärke liegt im FastCGI Caching für WordPress.
Leistung: Auf Augenhöhe mit LiteSpeed, wenn es optimal konfiguriert ist.
Einsatzgebiet: Große Webseiten, Medienportale und als Reverse-Proxy.
Nachteil: Komplexere Konfiguration, da .htaccess nicht unterstützt wird.

Kategorie 2: Solide Leistung (Standard & Modern)
5. Caddy | Art: Webserver-Software.
Stärken: Extrem modern und benutzerfreundlich, mit automatischer HTTPS-Einrichtung als Standard. Sehr performant.
Leistung: Oft auf Augenhöhe mit Nginx.
Einsatzgebiet: Entwickler, moderne Web-Anwendungen, die eine einfache und sichere Konfiguration schätzen.
Nachteil: Kleinere Community und weniger verbreitet als Nginx oder Apache.

Kategorie 3: Standardleistung (Grundlage, die optimiert werden muss)
6. Apache (mit Event MPM oder Worker MPM + PHP-FPM) | Art: Webserver-Software.
Stärken: Das „Schweizer Taschenmesser“ unter den Webservern. Extrem flexibel und unglaublich gut dokumentiert. Die .htaccess-Unterstützung ist der Hauptgrund für seine weite Verbreitung im Shared Hosting.
Leistung: In seiner Standardkonfiguration (prefork MPM) oft der langsamste in dieser Liste. Mit modernen Konfigurationen (wie event MPM und PHP-FPM) kann er jedoch eine sehr gute Performance erreichen.
Einsatzgebiet: Shared Hosting, ältere Anwendungen, Umgebungen, in denen maximale Flexibilität benötigt wird.
Nachteil: Die Standardkonfiguration ist nicht für hohe Performance ausgelegt und verbraucht viel Speicher.

Kategorie 4: Performance-Booster (Dienste)
7. Cloudflare / andere CDNs | Art: Vorgeschalteter Dienst (Reverse Proxy & CDN).
Stärken: Dies ist kein Webserver, aber ein entscheidender Performance-Faktor. Cloudflare fängt Anfragen ab, liefert gecachte Inhalte von einem Server in der Nähe des Besuchers aus und schützt vor Angriffen.
Leistung: Verbessert die wahrgenommene Ladegeschwindigkeit für globale Besucher dramatisch, indem die Latenz (Ping-Zeit) reduziert wird.
Fazit: Ein CDN sollte immer in Betracht gezogen werden, unabhängig vom dahinterliegenden Server. Es ist einer der effektivsten und oft kostenlosen Wege, eine Webseite schneller zu machen.

Fazit als einfache Rangliste (aktualisiert):
🥇 Top Cloud-Plattformen (AWS, Google Cloud) auf denen optimierte Webserver laufen.
🥈 LiteSpeed (Enterprise & Open) als beste spezialisierte Software für WordPress.
🥉 Nginx mit FastCGI Caching als hocheffizienter Allrounder.
Caddy als modernster und einfachster Performer.
Optimierter Apache als solider, flexibler Standard.
Standard-Apache als Basis-Setup mit dem größten Optimierungspotenzial.

Ein CDN (Cloudflare etc.) ist ein universeller „Booster“ für jede dieser oben benannten Server.

cloudflare-globe (1)

Aber …

Die Cloud-Performance (im Sinne eines verteilten Systems mit Edge-Servern) ist daher für Geschäftsmodelle nicht zu empfehlen, bei denen diese unvermeidbare Wartezeit auf eine zentrale Entscheidung (z.B. Bonitäts-Prüfung) inakzeptabel ist oder der Daten-Weg selbst ein Problem darstellt.

Für wen die Cloud-Performance bei kritischen Aktionen ungeeignet ist

1. Hochfrequenzhandel (High-Frequency Trading) an der Börse
Warum ist es ein Problem? Jede Millisekunde zählt. Die Latenz (Verzögerung) einer Datenreise von einem Edge-Server zum zentralen Handelsserver (selbst wenn es nur innerhalb einer Stadt ist) ist viel zu lang. Entscheidungen müssen in Mikrosekunden getroffen werden.
Konsequenz: Direkter finanzieller Verlust, da Konkurrenten schneller sind.
Die Lösung: Co-Location und dedizierte Glasfaser. Die Handelsfirmen mieten Rack-Platz direkt im selben Rechenzentrum wie die Server der Börse und verbinden ihre Systeme mit dem kürzestmöglichen Glasfaserkabel. Dies eliminiert die Netzwerk-Latenz fast vollständig. Zusätzlich wird spezialisierte Hardware (FPGAs) eingesetzt, die Algorithmen schneller ausführt als herkömmliche CPUs.

2. Industrielle Steuerungssysteme in Echtzeit (z.B. Robotik in der Fertigung)
Warum ist es ein Problem? Ein Befehl wie „Stoppe den Roboterarm sofort!“ darf keine Verzögerung durch eine Netzwerkabfrage haben. Die Reaktion muss deterministisch und augenblicklich sein. Eine Anfrage an einen Mutterserver, um zu prüfen, ob der Stopp zulässig ist, wäre katastrophal.
Konsequenz: Materialschaden, Produktionsausfall, erhebliche Sicherheitsrisiken für Menschen.
Die Lösung: On-Premise-Steuerungen und Industrial Edge. Die gesamte kritische Steuerungslogik läuft auf einem spezialisierten, robusten Computer (einer SPS oder einem Industrie-PC), der direkt an der Maschine montiert ist. Dieser Computer ist autark, benötigt für seine Kernfunktion keine Internetverbindung und trifft Entscheidungen lokal in Millisekunden. Die Cloud wird hier nur für unkritische Nach-Analysen (z.B. vorausschauende Wartung) verwendet.

3. Schnelle Online-Multiplayer-Spiele (z.B. E-Sports, Ego-Shooter)
Warum ist es ein Problem? Die Position und Aktion jedes Spielers muss quasi in Echtzeit an alle anderen Spieler übermittelt werden. Wenn jede Aktion (schießen, bewegen) erst eine Abfrage auf einem Mutterserver durchlaufen müsste, wäre das Spiel durch „Lag“ (Verzögerung) unspielbar.
Konsequenz: Extrem schlechtes und unfaires Spielerlebnis, Verlust der Spielerbasis.
Die Lösung: Dedizierte Bare-Metal-Server und optimierte Protokolle. Spieleentwickler mieten ganze physische Server („Bare Metal“), um die maximale Leistung ohne den Overhead einer Virtualisierung zu haben. Diese stehen in strategischen Internet-Knotenpunkten und nutzen schnelle Netzwerkprotokolle (wie UDP). Zusätzlich gleichen Algorithmen in der Spiel-Software („Lag Compensation“) kleine Latenzunterschiede fair aus.

4. Kritische medizinische Überwachungssysteme (z.B. Herzfrequenz-Monitoring im Krankenhaus)
Warum ist es ein Problem? Ein Alarm bei einem Herzstillstand muss sofort und zuverlässig ausgelöst werden. Die Daten dürfen nicht erst den Weg zu einem Cloud-Server und zurück nehmen, um die Kritikalität zu bestätigen.
Konsequenz: Lebensgefahr für den Patienten durch verzögerte Reaktion.
Die Lösung: Zertifizierte, geschlossene Systeme. Das Überwachungsgerät und das Alarmsystem sind als geschlossenes, nach strengen gesetzlichen Auflagen (z.B. Medizinproduktegesetz) zertifiziertes System konzipiert. Die Kommunikation findet über ein dediziertes, internes Krankenhaus-Netzwerk statt, das vom öffentlichen Internet getrennt ist, um absolute Zuverlässigkeit und Sicherheit zu garantieren.

5. Unternehmen mit kritischen Echtzeit-Prüfungen (z.B. Bonitäts-Check)
Warum ist es ein Problem? Eine Bonitätsprüfung ist eine Echtzeit-Entscheidung: Der Kunde klickt auf „Kaufen“ und erwartet eine sofortige Antwort – „erfolgreich“ oder „abgelehnt“. Wenn der Server, der diese Entscheidung trifft (Mutterserver in München), aber nur über einen langen, internationalen Datenweg (z.B. über die USA) erreichbar ist, muss der Kunde auf diese gesamte Datenreise warten. Für den Kunden entsteht eine „gefühlte Ewigkeit“, in der ein Ladesymbol rotiert, was das Vertrauen untergräbt und extrem nervenaufreibend ist. Die lange Leitung wird zum direkten Feind der Conversion.
Konsequenz: Eine hohe Kaufabbruchrate, weil die Geduld des Kunden während der unnötig langen Wartezeit auf die Prüfung überstrapaziert wird. Zusätzlich zum direkten Umsatzverlust entsteht ein rechtliches Minenfeld durch den erlaubten / unerlaubten Datenabfluss bei diesem sensiblen Vorgang.
Die Lösung: Garantierte, kurze Datenwege für kritische Prüfungen.
Standort-Server: Der Server für die Bonitätsprüfung steht im selben Land wie der Kunde. Der Datenweg ist minimal, die Antwort kommt schnell. Das ist die klassische, zuverlässige Lösung.
Sovereign Cloud: Man nutzt eine Cloud-Region, die sich komplett in Kundennähe befindet (z.B. AWS-Region Frankfurt). Die Cloud-Architektur wird so konfiguriert, dass die kritische Anfrage den direktesten, regionalen Weg zum Mutterserver nimmt und internationale Umwege für diesen Zweck strikt unterbunden werden. Dies verbindet Cloud-Flexibilität mit der schnellen Antwortzeit eines lokalen Servers.

Zusammenfassend: Die Cloud mit Edge-Netzwerk ist brillant für die Skalierung und das Nutzererlebnis bei den meisten E-Commerce- und Content-Websites. Sie ist aber die falsche Wahl, wenn Echtzeit-Reaktionen unterhalb von wenigen Millisekunden überlebenswichtig sind oder daten in ECHT-Zeit (Bonitäts-Check) gegengeprüft werden müssen.

Wie viele Sicherheitsebenen gibt es?

Es gibt keine feste Anzahl, aber man kann sie gut in 7 Kernbereiche unterteilen. Stell es dir wie die Schichten einer Zwiebel vor, von außen nach innen:

1. Netzwerk-Ebene (Der Wassergraben):
Was? Schutz vor großflächigen Angriffen wie DDoS (Distributed Denial of Service).
Wer? Meist Anbieter wie Cloudflare, Akamai oder der Hoster selbst.

2. Web Application Firewall – WAF (Die Burgmauer):
Was? Filtert gezielt bösartige Web-Anfragen (SQL-Injection, XSS-Versuche), bevor sie den Server erreichen.
Wer? Cloudflare, andere WAF-Anbieter, oder Software auf dem Server (mod_security).

3. Server-Ebene (Die Wachen auf der Mauer):
Was? Absicherung des Betriebssystems: Firewall, regelmäßige Updates, sichere Konfiguration (z.B. SSH-Zugang), Malware-Scans.
Wer? Server-Administrator, Hoster.

4. Anwendungs-Ebene (Die Gesetze im Inneren der Burg):
Was? Der Code der Webseite selbst (z.B. WordPress + Plugins). Hier geht es um sichere Programmierung: Schutz vor Brute-Force-Logins, Bereinigung von Benutzereingaben, sichere Dateirechte.
Wer? Der Web-Entwickler.

5. Daten-Ebene (Die Schatzkammer):
Was? Schutz der Daten selbst: Verschlüsselung der Datenbank, sichere Passwörter (Hashing), regelmäßige Backups.
Wer? Entwickler, Datenbank-Administrator.

6. Client- / Browser-Ebene (Die Anweisungen an den Besucher):
Was? Die HTTP-Security-Header geben dem Browser des Besuchers klare Sicherheitsregeln / Anweisungen mit auf den Weg.
Wer? Entwickler, Server-Administrator.

7. Menschliche Ebene (Die Bewohner der Burg):
Was? Die wichtigste, aber oft schwächste Ebene: Starke Passwörter für die Admins, Zwei-Faktor-Authentifizierung, Vorsicht vor Phishing-Mails.
Wer? Alle Benutzer mit einem Login.

Fazit: Unsere Header-Prüfung deckt die wichtige Ebene 6 ab. Eine Webseite kann auf anderen Ebenen stark sein, aber wenn Ebene 6 (HTTP-Security-Header) schwach ist, fehlt ein entscheidender Schutzwall.

http3

Warum ist HTTP/3 schneller? Die Schlüsseltechnologie: QUIC

Der entscheidende Unterschied ist, dass HTTP/3 nicht mehr auf dem alten TCP-Protokoll aufbaut, sondern auf einem neuen, von Google entwickelten Protokoll namens QUIC (Quick UDP Internet Connections), das über UDP läuft. Das bringt drei massive Geschwindigkeits- und Stabilitätsvorteile:

1. Schnellerer Verbindungsaufbau (Weniger „Handshake„)
– Stell dir den Verbindungsaufbau wie eine Begrüßung vor.
HTTP/2 (über TCP + TLS):
TCP-Handshake: Client und Server müssen sich erst begrüßen und eine stabile Verbindung aushandeln („Hallo?“ – „Ja, hallo!“ – „Okay, verstanden.“). Das ist 1 Hin- und Rückweg (Round Trip).
TLS-Handshake: Danach müssen sie die Verschlüsselung aushandeln („Hier sind meine Sicherheitszertifikate.“ – „Okay, hier sind meine Schlüssel.“). Das ist noch 1 weiterer Hin- und Rückweg.
Ergebnis: Es dauert mindestens 2 komplette Hin- und Rückwege, bevor das erste Datenpaket gesendet werden kann.
HTTP/3 (über QUIC):
QUIC-Handshake: QUIC ist clever und kombiniert die Begrüßung (TCP) und die Sicherheitsprüfung (TLS) in einem einzigen Schritt.
Ergebnis: Es dauert nur noch 1 einzigen Hin- und Rückweg, um eine neue, verschlüsselte Verbindung aufzubauen. Bei einer bereits bekannten Verbindung kann es sogar auf 0 Hin- und Rückwege (0-RTT) reduziert werden.
Der Unterschied: Die reine Latenzzeit für den Verbindungsaufbau wird halbiert oder sogar komplett eliminiert.

2. Kein „Head-of-Line-Blocking“ mehr (Die wichtigste Verbesserung)
– Das ist der größte Vorteil. Stell es dir wie eine Supermarktkasse vor.
HTTP/2 (über TCP): Du hast mehrere Einkaufsspuren (Streams), die aber alle zu einer einzigen Kasse (der TCP-Verbindung) führen. Wenn ein Kunde an der Kasse ein Problem hat (z.B. seine Karte funktioniert nicht), müssen alle anderen Kunden in allen Spuren warten, obwohl sie schon längst bezahlen könnten. Im Internet entspricht ein „Problem“ einem verlorenen Datenpaket. Ein einziges verlorenes Paket blockiert die Übertragung aller anderen Daten (Bilder, CSS, JS), bis es erneut gesendet wurde.
HTTP/3 (über QUIC): QUIC funktioniert wie ein Supermarkt mit mehreren, völlig unabhängigen Kassen. Wenn ein Kunde an Kasse 1 ein Problem hat, können die Kunden an Kasse 2, 3 und 4 einfach weiter abkassiert werden. Im Internet bedeutet das: Wenn ein Datenpaket für ein Bild verloren geht, werden die Pakete für CSS und JavaScript einfach weitergeladen, ohne zu warten.
Der Unterschied: Auf Netzwerken mit auch nur minimalem Paketverlust (z.B. Mobilfunk, schlechtes WLAN) ist dieser Effekt dramatisch und sorgt für eine viel flüssigere und schnellere Ladeerfahrung.

3. Bessere Verbindungsmigration
– Wenn du mit deinem Handy vom WLAN ins 5G-Netz wechselst, ändert sich deine IP-Adresse.
HTTP/2 (über TCP): Die Verbindung bricht komplett ab und muss neu aufgebaut werden. Das führt zu Ladeverzögerungen und Abbrüchen.
HTTP/3 (über QUIC): QUIC identifiziert die Verbindung nicht über die IP-Adresse, sondern über eine eindeutige „Connection ID“. Die Verbindung bleibt nahtlos bestehen, auch wenn sich das Netzwerk darunter ändert.
Der Unterschied: Keine Unterbrechungen mehr beim Wechsel zwischen Netzwerken, was die gefühlte Geschwindigkeit massiv erhöht.

Um wie viel Prozent ist es schneller? Die schwierige Antwort
Es gibt keine einzige, pauschale Prozentzahl, da der Vorteil stark von den Umständen abhängt.
Vergleichsbasis: Gegenüber HTTP/1.1 ist der Sprung gigantisch (oft 50-100% schneller). Gegenüber HTTP/2 sind die Zuwächse nuancierter.
Netzwerkqualität: Dies ist der wichtigste Faktor!
Auf perfekten Glasfaser-Netzwerken mit quasi null Latenz und null Paketverlust ist der Vorteil von HTTP/3 gegenüber HTTP/2 relativ gering, vielleicht 5-10%.
Auf durchschnittlichen Mobilfunknetzen oder im WLAN mit normaler Latenz und gelegentlichem Paketverlust kann HTTP/3 leicht 25-50% schneller sein.
Auf sehr schlechten, instabilen Netzwerken kann der Unterschied über 100% betragen, weil HTTP/2 fast unbrauchbar wird, während HTTP/3 noch funktioniert.

Konkrete Zahlen aus der Praxis:
Google sah bei der Websuche eine Reduzierung der Latenz von ca. 8% auf dem Desktop und 12% auf Mobilgeräten im Vergleich zu HTTP/2.
Facebook/Meta berichtete, dass die Ladezeit für Videos (Time to first frame) um 15% und die Latenz um 20% verbessert wurde.
Cloudflare hat Tests veröffentlicht, bei denen Webseiten auf schlechten Netzwerken doppelt so schnell geladen wurden.

Fazit: Die Prozentzahl hängt stark vom Netzwerk ab, aber die technischen Vorteile von HTTP/3 sind in fast jeder realen Situation signifikant und machen es zum überlegenen Protokoll für das moderne, mobile Internet.

Merkmal

HTTP/1.1

HTTP/2

HTTP/3 (QUIC)

Grundlage

TCP

TCP

UDP

Verbindungsaufbau

1 Verbindung pro Datei, langsam

2-3 Round Trips

1 Round Trip (oder 0-RTT)

Head-of-Line-Blocking

Ja (Extrem)

Ja (Innerhalb der TCP-Verbindung)

Nein (Pro Stream unabhängig)

Verbindungsmigration

Nein (Verbindung bricht ab)

Nein (Verbindung bricht ab)

Ja (Nahtloser Übergang)

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Server (LT)* i

Misst die clientseitige Ladezeit im Browser bis das HTML-Dokument (DOMContentLoaded) ab der ersten Anforderung bereit ist.

Schwellenwerte (empfohlen):
  • < 1.0 Sek. (Gut)
  • 1.0 - 2.5 Sek. (Verbesserungswürdig)
  • > 2.5 Sek. (Langsam)
0.000 Sek.
Site (LT)* i

Misst die PHP-Verarbeitungszeit auf dem Server. Eine langsame Serverantwortzeit trägt erheblich zur Gesamt-Ladezeit bei. 0,1 Sekunde Verzögerung = 1 Prozent weniger Umsatz.

Schwellenwerte (empfohlen):
  • < 0.2 Sek. (Sehr Schnell)
  • 0.2 - 0.5 Sek. (Akzeptabel)
  • > 0.5 Sek. (Langsam)
0.247 Sek.